personal trainer basel
Die bisherigen Studien zeigen: es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen der Dämpfung und der Bildung von chronischen Verletzungen.
Viele Läuferinnen und Läufer sind davon überzeugt, dass der Laufschuh aus gesundheitlichen Gründen gut gedämpft sein muss. Einige Studien1,2,3 zeigen jedoch, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Dämpfung und der Entwicklung von chronischen Verletzungen gibt.

Dennoch verweisen viele Hersteller auf die Wirksamkeit ihrer Dämpfungssysteme hin. Auch Konsumentenmagazine- und Sendungen lassen die Dämpfung in Labors Testen und in die Bewertung eines Laufschuhs hineinfliessen.
Doch wie es möglich, dass der Markt sich nicht an wissenschaftliche Erkenntnisse richtet? Dabei wäre es einfacher Schuhe ohne Dämpfung zu produzieren. Einige Marken haben sich bereits darauf spezialisiert (siehe Merell oder Vibram).

Die Antwort liegt in unserem Bewegungsverhalten: Ein Abrollen über die Ferse wäre ohne Dämpfung unangenehm. Wir müssten also Vorfusslaufen und unser körpereigenes Dämpfungssystem – unser Sprunggelenk – nutzen. Dies aber bedeutet mehr Belastung für unsere Sehnen und Muskeln. Da die meisten Menschen in Industrienationen sich ungenügend bewegen, sind gemäss dem Prinzip «use it or lose it» die Muskeln und Sehen empfindlich. Nebst den vielen positiven Effekten bedeutet Lauftraining daher auch eine hohe Belastung für unseren Bewegungsapparat.

Die Dämpfung am Laufschuh hat also einen indirekten Einfluss auf unsere Gesundheit. Sie ermöglicht uns über die Ferse abzurollen und damit «schonender» und komfortabler* zu laufen.
Der moderne Laufschuh mit Dämpfung wurde konzipiert für Menschen mit Bewegungsmangel, welche sich mehr bewegen wollen.

*Dr Benno Nigg der Universität Calgary vermutet in seiner Studie2 den Einfluss des Komfortgefühls genannt «comfort filter» auf die Entstehung von Verletzungen: «We propose a new paradigm, the comfort filter paradigm as follows: When selecting a running shoe, an athlete selects a comfortable product using his/her own comfort filter. This automatically reduces the injury risk and may be a possible explanation for the fact that there does not seem to have been a trend in running injury frequencies over time.»

1. Studie D. Theisen et al.
2. Studie BM Nigg et al.
3. Studie M. Aminaka et al.

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Mit den regionalen Topläufer Tobias Jöhr, Helder da Silva, Lukas Gerber und Nicolas Collas gewinnt die Firma æktiv sowohl im Einzelklassement wie auch in der Teamwertung den ersten Platz am B2Run in Basel!

B2Run 2019 V2

2650 Läuferinnen und Läufer verteilt in 535 Teams nahmen am diesjährigen B2Run in Basel bei sommerlich warmen Temperaturen teil. Das Team “aektiv.ch” gewinnt die Firmenwertung bei den Herren mit hervorragenden Leistungen der einzelnen Läufer: Während Nicolas Collas den Tagessieg holte, erreichten Tobias Jöhr, Helder da Silva und Lukas Gerber jeweils einen Rang unter den ersten 15.
Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass es sich beim Team æktiv um Trainingspartner des Firmenleiters Nicolas Collas handelt und nicht um Angestellte der Firma wie bei den meisten Teams an diesem Anlass.
Dennoch ist das Resultat in Anbetracht der zahlenmässig übermächtigen Firmen wie Novartis und Roche beachtlich. Nicht zuletzt auch weil das Team æktiv nicht aus professionellen Läufern besteht, sondern wie bei den anderen Teams aus berufstätigen Sportlern.